Im Hochland der Gemeinde Tarqui, Huila, befindet sich eine Gruppe von Farmen, die zehn Geschwistern, der Familie Guarnizo, gehören. Jedes Familienmitglied hat seinen eigenen Hof. Sie haben aber alle das gleiche Ziel, einige der besten Kaffees in Tarqui zu produzieren. Die Familie Guarnizo war schon immer ein Beispiel für Familienarbeit, Vereinigung und Partnerschaft.
Wilmar, einer der Guarnizo-Brüder, erbte 2002 die Farm La Vega von seinem Vater, auf der nicht einmal ein Kaffeebaum stand. Wilmar unterstützt seine Geschwister indem er sie in die Prozesse des Kaffeeanbaus eingeführt hat. Sie teilen auch ihre Fermentations- und Trocknungsstationen miteinander. „Wir sind zehn Geschwister. Wenn zu Beginn oder am Ende der Ernte nur wenig Kaffee auf den Bäumen steht, gehen wir alle zu den Farmen der anderen und helfen beim Pflücken und Nachernten“, sagt Wilmar. In Wilmars Zuhause sind alle beteiligt. Seine Frau Tania und seine Tochter kümmern sich um die Fermentation, Handsortierung und Auswahl der Kirschen sowie um die Trockenstationen. Wilmar kümmert sich mit Hilfe seiner Brüder um die Kaffeebäume, züchtet neue Sorten und arbeitet daran, die lokalen Wälder zu erhalten. Wilmar versprach seiner Frau, dass er ihr ein Haus bauen würde, sie glaubte ihm zuerst nicht, aber jetzt haben sie dank der hohen Preise, die seine Kaffees erzielten, ein schönes eigenes Haus.
Wenn du eine Auswahl auswählst, wird eine vollständige Seite aktualisiert
